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Endlich ist es gelungen, den ganzen Jurassic Park zu zähmen! Selbst T Rex ist nur noch ein kleines, rotes Holzfigürchen. Aber es bleibt spannend, Draftosaurus sei Dank. Jeder Spieler besitzt ein Parkgelände mit verschiedenen Sauriergehegen. Die gilt es nach bestimmten Regeln mit Triceratops & Co. zu besetzen.

DragonMarketDie gilt es nach bestimmten Regeln mit Triceratops & Co. zu besetzen. Dazu hat jeder aus einem Stoffbeutel blind sechs Dinos gezogen. Einen sucht man sich aus und reicht die anderen im Urzeigersinn weiter. Ein Würfelwurf zeigt die entsprechenden Kriterien an, unter denen man den Dino in ein Gehege setzen darf. Mal muss es der Wald sein, mal die Ebene, mal geben unterschiedliche Saurier in einem Gehege Punkte, mal gleiche, mal Pärchen. Nur der Würfler selbst hat die freie Wahl. Insgesamt setzt man in zwei Phasen 12 Dinos an die hoffentlich punkteträchtigsten Stellen. Nebenbei sieht man die Parks der Nachbarn wachsen. Da entscheidet man sich manchmal dafür, eines der Urviecher selbst zu platzieren und so den Mitspielern vorzuenthalten. Die kleinen Dinosaurier sind exakt geschnitten und auch aufgrund der Farbgebung prima zu unterscheiden. Draftosaurus ist eine Bereicherung der Spielelandschaft: Schnell verstanden und gespielt, pfiffig und spannend. Von der Jury Spiel des Jahres empfohlen.

Draftosaurus von Antoine Bauza, Corentin Lebrat, ludovic Maublanc, Théo Rivière bei Ankama/Board Game Box, 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 20 €