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Wieder ein Verbrechen, das unseren gesamten und gesammelten Spürsinn braucht, um den Übeltätern das Handwerk zu legen. Wieder ein kooperatives Spiel, das wir diesmal aber leicht in einer etwas geräumigeren Hosentasche transportieren können, da es lediglich aus einem Stapel von 71 Karten besteht. Die beinhalten die Spielregeln, Erläuterungen und alle Karten, die zur Lösung des Falls notwendig sind.

DragonMarketDaraus bauen wir vor uns sechs Stapel auf, einen mit vertraulichen Informationen, vier mit Orten, an denen wir recherchieren können und schließlich das Gebäude der Staatsanwaltschaft, die uns am Ende mitteilt, ob die oder der von uns Beschuldigte wirklich hinter Gitter gehört. Darunter kommen ein paar Karten zum Tatort, an dem wir unsere Ermittlungen beginnen. Wer an der Reihe ist, dreht eine Hinweiskarte um, liest sie und zieht seine Schlüsse. Natürlich wird das alles im Team besprochen. Manche Aktionen benötigen Zeit oder verursachen Stress. Dies kann man in einer abschließenden Bewertung der Qualität unseres Teams in Abzug bringen. Schritt für Schritt kommen wir der Lösung näher und berichten am Ende dem Staatsanwalt. Das ist die Stunde der Wahrheit. Clever gemacht und spannend ist Pocket Detective eine knackige Herausforderung für einen gemeinsamen Spielenachmittag oder –abend. Bislang sind drei verschiedene Fälle erschienen.

Pocket Detective von Yury Yamshchikov bei Schmidt Spiele, 1 bis 6 Spieler ab 12 Jahren, ca. 60 bis 90 Minuten, ca. 13 €