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Wir bauen mal wieder ein Städtchen und wollen – na klar! – ordentlich Punkte dabei sammeln. Auf dem gerasterten Spielplan finden wir ein paar Teiche, Felsen und Bäume. Jeder hat fünf Arbeiter, die man abwechselnd einsetzt, möglichst angrenzend an Baum, Fels oder Wasser. Je geschickter uns das gelingt, desto mehr Rohstoffe erhalten wir. Damit können wir nämlich Bauwerke auf dem Plan errichten.

DragonMarketDie geben uns Siegpunkte und ein paar feine, mitunter ganz unterschiedliche Boni. Setzt jemand dann einen Arbeiter neben unser Gebäude, darf er am Bonus partizipieren, allerdings nur, wenn er dafür einen kleinen Obolus an uns entrichtet. So versuchen wir, unsere fünf Arbeiter in jeder der vier Runden schlau zu platzieren und jeden Schritt zu optimieren. Dazu gibt es noch ein paar Aufgabenkarten mit Extrapunkten, die man erhält, wenn man nach bestimmten Vorgaben baut. Nicht zu vergessen, dass man am Ende einer Runde seine Arbeiter verpflegen muss, damit man sie gekräftigt erneut aufs Feld schicken kann. Das ist ungemein spannend, in sich logisch rund und zeitlich überschaubar. Dazu reizt die strategische Herausforderung, mit welcher Aktion man noch ein Pünktchen mehr herausholen kann. Little Town steht auf der aktuellen Empfehlungsliste der Jury Spiel des Jahres.

Little Town von Shun & Aya Taguchi bei Iello/Hutter, Grafik von Sabrina Miramon, 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren, ca. 45 Minuten, ca. 25 €