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Bei Point Up scheiden sich die Geister: Hinschauen, erfassen, reagieren, punkten. Wer das mag und keine Angst vor ein bisschen Hektik hat, ist hier richtig. Die Karten sind rund, die Symbole, entweder in einer drei mal drei oder vier mal vier Matrix, auch. Die Symbole gibt es in verschiedenen Farben und Größen. Ein bisschen sehen sie aus wie der alte Pacman mit geöffnetem Maul.

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Diese Öffnung ist auch wichtig für die zu erfüllenden Aufgaben: Auf welches Symbol zeigen zwei Öffnungen, auf welches keine? Welche Farbe kommt auf der Karte auf häufigsten vor? Vom Kartenstapel dreht man die oberste um und legt sie daneben. Die jetzt oberste Karte auf dem Stapel zeigt sehr anschaulich eine der drei Aufgaben. Wer die Lösung erkennt, sagt dies an und tippt auf das entsprechende Symbol. Die Karte gibt’s als Bonus. Wer am Ende die meisten Karten ergattert hat, gewinnt.
Point Up ist sicherlich kein großartiges, abendfüllendes Spiel, kann aber einen Spieleabend flott eröffnen oder abschließen und eignet sich prima für eine schnelle Partie zwischendurch. Außerdem trainiert es die grauen Zellen. Einfach und knackig. An der umfangreichen Verpackung hätte man allerdings sparen können.
Point Up von Katrin Abfalter bei Schmidt Spiele, 2 bis 6 Spieler ab 6 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 12 €