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Gold ist immer noch ein Zauberwort. Egal, ob an Hand, Hals oder im Tresor. Schon allein das Aufspüren des Edelmetalls ist voller Faszination. Wer findet die Verstecke mit den größten Klumpen? Wir sind Goldgräber mit eigener Mine. Vor uns liegen verdeckt runde Kärtchen, die verschiedene Goldgräber mit Werten von eins bis fünf zeigen, dazu unterschiedlich große Goldnuggets und auch ein bisschen Dynamit.

DragonMarketDie Kärtchen sind ausgerichtet wie ein Memo-Spiel. Und ja, Gold ist auch ein Memo-Spiel, allerdings eins der besonderen Klasse. Wer an der Reihe ist, deckt zwei Kärtchen auf. Finden wir einen Goldgräber in unserer Farbe und ein Nugget, dürfen wir das behalten. Taucht statt Gold ein Rivale auf, muss der mit dem kleineren Wert verschwinden. Der Stärkere kommt wieder verdeckt an seinen Platz. Finden Goldklumpen nicht sofort neue Besitzer, kommen auch sie wieder ins Feld zurück. Jeder versucht, sich die Positionen zu merken, um beim nächsten Zug entsprechend punkten zu können. Denn wenn alles abgeräumt ist, gewinnt natürlich der mit dem meisten Gold. Gold ist ein wunderbares Beispiel für ein pfiffiges kleines Spiel, das mit einer tollen Variante eines bekannten Mechanismus nicht nur Spaß macht, sondern auch noch in eine Mini-Blechschachtel passt.

Gold von Reiner Knizia bei Game Factory, Grafik von Melanie Friedli, 2 bis 5 Spieler ab 6 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 5 €