Es ist Pilzzeit! Wer sich auskennt, geht mit seinem Körbchen in den taufrischen Wald auf die Suche nach Steinpilz, Morchel, Parasol und Reherl. Vier unterschiedliche Sorten der beliebten Schwammerl präsentiert uns der feuchte Forst.
Jede mit eigenem Tableau, unter das zu Beginn eine zufällig gezogene Wertkarte versteckt wird, deren Höhe keiner kennt. Vier Wertkarten gibt es von jeder Pilzsorte mit den Werten eins, drei, fünf und sieben. Je nach Zahl der Mitspieler haben wir davon zwei bis vier auf der Hand. Jedes Tableau hat vorgedruckte Spalten, in die wir unsere Körbe legen dürfen. Links beginnend ist Platz für eins, zwei, drei oder dann vier Körbe. In der ersten Phase platzieren wir unsere Körbchen auf beliebigen Tableaus, wobei wir eine Spalte immer komplett mit eigenen Pilzkörben füllen müssen. Für jede Spalte erhalten wir einen der 14 hölzernen Pilze, die sortenrein unter dem Tableau liegen. Wer die Mehrheit auf einem Tableau hat, bekommt einen Extrapilz. Sind alle Körbchen verteilt, präsentieren wir eine unserer Handkarten. Damit hat jeder einen zusätzlichen Hinweis auf den Wert der einzelnen Pilze. Dann gibt es für die folgende Runde ein weiteres Pilzkörbchen. So können wir Zug um Zug austarieren, welche Pilze wohl am wertvollsten sind und am Ende die meisten Punkte bringen. Sind zwei Tableaus abgeerntet, endet das Spiel. Jetzt zeigt sich, welcher Pilz am wertvollsten ist.
Schön gemacht, schnell gespielt und pfiffiger als anfangs erwartet, da das deduktive Element geschickt hinter dem Thema versteckt ist. Diese Schwammerl schmecken!
Schätze des Waldes bei Huch!, Grafik von Simon Douchy, 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 21 Euro
