Alpenkühe haben ihren eigenen Charme. Am glücklichsten sind sie auf den saftigsten, für sie passenden Weiden. Sind wir am Zug, führen wir zwei Aktionen aus: Landschaftsplättchen oder Aufgabenkarte nehmen oder Herde zurück in den Stall.
Die Aufgaben zeigen uns Konstellationen von Landschaften, die wir genauso in unserer Auslage haben müssen. Dann legen wir die Aufgabenkarte ab und erhalten sofort die dort aufgedruckten Punkte. Die eben gewerteten Landschaftsplättchen besetzen wir mit unseren kleinen hölzernen Alpenrindviechern. Falls wir nicht alle Plättchen besetzen können, dürfen wir diese Aktion aber nicht ausführen. Hätten wir doch bloß zuvor einige Kühe wieder in den heimischen Stall zurückgeholt. Allerdings nur die, die orthogonal miteinander verbunden sind. Das ist bisweilen schon etwas vertrackt. Beim Fortschritt auf dem Punktetableau bekommen wir zwischendurch mal eine neue Kuh oder eine Extra-Aktion. Wer zuerst die 65 Punkte überschreitet, läutet das Spielende ein. Die Abrechnung ist kurz und klar, das Setting und die Grafik stimmig. Prima Familienspiel! Muh!
Kuhfstein von Rita Modl bei Schmidt Spiele, Grafik von Stefan Sonnberger, 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren, ca. 40 Minuten, ca. 25 Euro
