Tief unten im Ozean warten einige Meeresbewohner auf unseren Tauchgang, bei dem wir gefordert sind, eine genaue zahlenmäßige Aufnahme von ihnen zu machen. In Tischmitte liegt ein wilder Haufen von Karten. Die zeigen Krebs, Qualle, Krake und Anglerfisch.

Schwarmlichter 150Mal allein, mal in Kombination mit den anderen. Jedem Tier ist eine Farbe zugeordnet. Diese vier Farben finden wir auf vier Würfeln wieder. Der blaue Würfel steht für den Krebs, orange für die Krake, grün für die Qualle und der Anglerfisch steht auf pink. Einmal geworfen zeigen uns die Würfel, wie viele Meeresbewohner welcher Art wir sammeln sollen. Das tun wir, indem wir – natürlich nur mit einer Hand - in dem großen Kartenhaufen wühlen und die passenden Karten herausfischen. Meinen wir, die gemäß Würfeln richtige Anzahl der Meerestiere zu haben, geben wir das Signal zum Auftauchen und Abrechnen. Für jedes nichterfüllte oder übererfüllte Wesen der Tiefsee erhalten wir einen Wassertropfen als Minuspunkt. Nach fünf Tauchgängen gewinnt, wer die wenigsten Minuspunkte eingefahren hat.

Schwarmlichter aktiviert in unseren Köpfen das Erkennen von Farben, Strukturen und Mengen. Sicher auch ein gutes Training für Erwachsene, wobei die Kids, sobald sie den Zusammenhang zwischen Würfelaugen und Kartenstruktur erkennen, trotz aller Hektik bei der Suche oft die Nase vorn haben. Gelungen!

Schwarmlichter von Carlo Emanuele Lanzavecchia bei Haba, Grafik von Jacqui Davis, 2 bis 5 Spieler ab 7 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 18 Euro