Auf den Spuren des Jubilars Alexander von Humboldt begeben wir uns auf eine abenteuerliche Forschungsreise nach Mittel- und Südamerika. Natürlich wollen wir am Ende viele Punkte haben, brauchen auf dem Weg dorthin aber passende Waren auf unseren Seglern und Kontakte zu einflussreichen Personen. Auf dem großen Spielplan finden wir die Reiseverbindungen zwischen wichtigen Städten des Kontinents.

Auf jeder Stadt liegen ein paar sogenannte Wissenssteine, bunt in den Farben der Städte. Hat man durch die Wahl eines blind aus einem Säckchen gezogenen Steines entschieden, von wo die Reise losgehen soll, nimmt man alle Wissenssteine vom Startort und verteilt sie gleichmäßig auf die einzelnen Stationen der Reise. Stimmt die Farbe eines Steins mit der einer am Weg liegenden Stadt überein, erhält man eine passende Frachtkiste, die man auf eines seiner vier Schiffe legt. Ist ein Klipper voll beladen, gibt es dafür das Konterfei einer einflussreichen Person. Und damit Punkte. Schön, dass während dieser Aktion die anderen Spieler partizipieren dürfen, indem sie von der Route einen Wissensstein für ihre Segler erhalten. Ist das Säckchen leer, zählt man die Punkte. Die Great Voyage spielt sich flott und kommt als gut ausgestattetes Familienspiel daher. Ein echter Spielspaß mit feinem Anspruch.

Humboldt’s Great Voyage von Remo Conzadori und Nestore Mangone bei Huch!, Grafik von Dennis Lohausen, 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren, ca. 40 Minuten, ca. 33 €