Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Das Jahr ist voller guter Kartenspiele, von denen die meisten schnell erlernt sind und trotzdem den Pfiff oder Dreh haben, der den Extra-Spaß bringt. Dabei ist Mantis, das die Jury 2023 auf die Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres gesetzt hat.

Wie kann man das Geräusch, das ein Messer beim Karottenschneiden erzeugt, mit einem Tamburin darstellen? Wie bitte? Das klingt doch total abgefahren. Ja schon. Aber es geht. Eigentlich ist damit schon das ganze Spiel beschrieben. Doch beginnen wir von vorn.

Das Katziversum hat bedeutende Naturwissenschaftler hervorgebracht. Seitdem Sir Miezaac Newton das Newtonsche Gravikatzionsgesetz entdeckt hat, fällt ein Wollknäuel vom Tisch zum Boden und nicht umgekehrt. Stephen Haarkings Urknäuel-Theorie erschließt sich deutlich schwerer als Maria-Goepert-Miauers Milchschalenmodells des Atomkerns, und die Durchleuchtung der Mäuse verdanken wir der Radiokatzivität der genialen Marie Schnurrie.

Der Weltraum. Unendliche Weiten…und wir entdecken Sonnensysteme, besiedeln sie, schürfen auf Planeten nach wertvollen Bodenschätzen, die wir dann wieder einsetzen können. Der große Spielplan ist mit Galaxien belegt, die unterschiedlich weit – bis zu drei Parsec - von unserem Ausgangspunkt entfernt sind.

Füchse stehen auf Federvieh. Und so ein Gänschen ist ein ausgesprochenes Festmahl. Da schnappt Fuchs schon gerne mal zu. Leider kommt der wachsame Hofhund dem hungrigen Meister Reinecke dabei zu oft in die Quere. Jeder von uns hat einen gut gemischten Kartenstapel mit 15 Gänsen, vier Hunden und fünf Füchsen vor sich.