Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

In der Schweiz spricht man nicht vom Fußballspiel, sondern vom ‚tschuute‘, vom Englischen ‚to shoot‘ abgeleitet. Es gibt auch kein Tor, sondern ein Goal, der Torwart ist der Goaly, die Ecke heisst Corner und so fort. Ja, ‚heisst‘ ist richtig geschrieben, denn das ß ist in der Schweiz auch inexistent. Der kleine, tüchtige schweizer Verlag Game Factory hat just zur anstehenden Fußballorgie ein Blechschächtelchen mit einem halbwegs realistischen Match auf den Markt geworfen.

Sonne, Mond und Sterne. Darum geht es bei Luminos, einem pfiffigen Legespiel. Auf quadratischen Pappplättchen finden wir Kombinationen aus den Symbolen für Sonne, Mond und Sterne. Mal einen einzelnen Mond, mal zwei oder drei, zwei Sterne und zwei Sonnen, aber nie mehr als vier Himmelskörper zusammen.

Es müssen ja nicht immer gleich die großen, fulminanten Schachteln sein, die Spielspass bescheren. Manchmal braucht man auch was Leichtes. Schnelle Kost. Spiele für zwischendurch, die mit wenigen Worten erklärt sind.

Wie viele Dalmatiner waren das noch? 100? Oder 101? Bei Spots sind es 42. Die sind nämlich auf Karten verteilt und zeigen neben den charmanten schwarzen Punkten auf weißem Untergrund Würfelpunkte. Mal sind es drei Würfelflächen, die wir sehen, mal zwei, manchmal nur eine.

Der Begriff des Selfies hat sich bereits derart verselbständigt, dass man zuweilen hören kann: „Gib mir mal Dein Handy. Ich mach‘ ein Selfie von Dir“. Eigentlich ist es ja ein Selbstportrait, mit dem ausgestreckte Arm aufgenommen. Wenn dazu nicht ein Selfiestick herhalten muss. Wie dem auch sei: Es geht um eitles oder albernes Posen.