Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Meine erste Begegnung mit dem Computer war ziemlich löchrig. Hollerithkarten mit kleinen, rechteckig Ausstanzungen gaben dem klobigen Apparat vor, was er zu tun hatte. Ergebnisse spuckte ein Kettendrucker auf breiten, grün-weiß gestreiften Blättern mit Lochrand aus.

Zwerge mit hohen Mützen lieben Gärten und moderate Gartenarbeit, selbst wenn sie augenscheinlich kaum unter dem Mützenrand hervorlugen können. Auf dem stabilen hölzernen Spielbrett mit drei mal drei Parzellen versuchen sie, ein kleines Gärtchen für sich zu gewinnen.

 Jetzt kommt zur Abwechslung mal etwas ganz Einfaches. Das haben wir als Schüler auf Karopapier schon unter der Bank gespielt. Damals nannten wir es Vier in einer Reihe. Danach hieß es Vier gewinnt! Aus dem Karopapier war ein transparenter Kunststoffrahmen, aufgeteilt in Spalten und Reihen, geworden, in den wir von oben abwechselnd Chips unserer Farbe einwerfen konnten.

Darf man sich in Zeiten wie diesen damit vergnügen, eine tickende Bombe zu halten, um sie nach einer Weile in der Hoffnung an ein Mitglied der Familie oder den besten Freund weiterzugeben, dass sie in seiner Hand explodiert?

Lange Zeit galten Legespiele als simpler Zeitvertreib für Kinder. Heute reibt sich mancher die Augen, wenn er den oft strategischen Anspruch in modernen Legespielen entdeckt. Nimalia kommt zwar mit einfachen Regeln daher, entpuppt sich aber schnell als kluger Wettstreit, bei dem jeder Zug gut geplant sein will.