Das japanische Wort ‚hashi‘ bezeichnet einerseits Essstäbchen, aber auch Brücke. Zugleich ist es die Abkürzung für ‚hashiwokakero‘, ein in Japan seit etwa 30 Jahren beliebtes Zahlenrätsel, bei dem es just darum geht, Brücken zu bauen.
Meist lenkt diese Kolumne den Blick auf ordentlich in Schachteln gepackte Spiele. Bisweilen geht es auch um Bücher, die Spiele enthalten. Diesmal entführt uns ein Buch in ein sehr verspieltes Sprachland. Eher regelwidrig geht es dort quer durch einen wild wuchernden linguistischen Krautgarten.
Ein Dannschn ist ein meist wie ein Labyrinth verwirrend und verschachtelt angelegtes System von grauslichen unterirdischen Räumen und Gängen. Dort lauern heimtückische Fallen und oft noch heimtückischere Ungeheuer, die nicht wahrhaben wollen, dass man den Dannschn ‚Dungeon‘ schreibt.
Seit über 25 Jahres fasziniert Rubik’s Cube Scharen von Tüftlern und Denksportlern. Die geniale Mechanik, die Würfelelemente um das Zentrum zu drehen, lädt sofort zum Spielen ein. Nachdem auch anspruchvolle Labyrinthe in Coronazeiten als Solo-Spiele angesagt sind, ist die Kombination zwischen Zauberwürfel und Perplexuslabyrinth die willkommene Abwechslung.
Quizspiele haben ihren Reiz und gerade wieder Hochkonjunktur. Blöd nur, wenn man mit einem echten Schlaumeier spielt und ständig das Nachsehen hat. Da weiß einer eben alles und wir stehen dumm da. Nicht so bei Terra Deutschland. Das ist ein Schätzspiel mit Quiz.