Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Dieses Jahr erscheinen einige Spiele, die nach dem Prinzip verfahren: Alle gucken auf eine Karte, verstehen die Aufgabe, lösen sie und reagieren. Das gibt Punkte. Ein besonderes Exemplar dieser Gattung ist Flotter Otter. Hierbei muss man die Unterschiede von stets fünf Gegenständen, immer in den gleichen fünf Farben, anhand zweier Merkmale erkennen. Dazu gibt es auf jeder Karte noch einem Farbkreis. Beispiel gefällig?

Gold ist immer noch ein Zauberwort. Egal, ob an Hand, Hals oder im Tresor. Schon allein das Aufspüren des Edelmetalls ist voller Faszination. Wer findet die Verstecke mit den größten Klumpen? Wir sind Goldgräber mit eigener Mine. Vor uns liegen verdeckt runde Kärtchen, die verschiedene Goldgräber mit Werten von eins bis fünf zeigen, dazu unterschiedlich große Goldnuggets und auch ein bisschen Dynamit.

Bei Point Up scheiden sich die Geister: Hinschauen, erfassen, reagieren, punkten. Wer das mag und keine Angst vor ein bisschen Hektik hat, ist hier richtig. Die Karten sind rund, die Symbole, entweder in einer drei mal drei oder vier mal vier Matrix, auch. Die Symbole gibt es in verschiedenen Farben und Größen. Ein bisschen sehen sie aus wie der alte Pacman mit geöffnetem Maul.

Um es gleich vorweg zu sagen: Die Story ist hanebüchen, dafür macht der Rest richtig Spaß. Wir sind mal wieder unterwegs, die Welt zu retten. Diesmal in Form eines Escape-Abenteuers. Und das hat richtig Atmosphäre, ist in den Aufgaben nicht zu hochgestochen und mit ein bisschen Nachdenken gut lösbar.

Echte Helden sind rar. Bei Andor Junior können wir als Bogenschützin, Zwerg, Kämpferin oder Magier beweisen, dass wir auch mit sieben oder acht Jahren schon Abenteuer meistern. Gemeinsam halten wir den Drachen von der Rietburg fern und sorgen dafür, dass die fiesen, lästigen Gors heulend im Wald verschwinden. Lösen wir dann noch Aufgaben, die uns der Wächter der Brücke stellt, können wir in den alten Minen die Wolfsjungen befreien.