Spielerezensionen
Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:
Zu Beginn des 13. Jahrhunderts schrieb Priester Ordericus ein umfassendes zeitgenössisches Geschichtsbuch, die Historia Ecclesiastica. Darin erwähnt er einen üblen Geist, den ‚gobelinus‘.
Was mag das nur für ein Blödsinn sein, dachte ich, als ich die Packung aufmachte. Es fängt mit der senkrechten Schachtel an, die getrost um ein Drittel weniger hoch sein dürfte; das Spiel hätte immer noch ausreichend Platz. Doch dann sehe ich Wolfgang Warsch bei der Autorenangabe…?
Ich bin vielleicht etwas altmodisch. Freundschaft entsteht auf der Grundlage von Sympathie durch Beständigkeit und Vertrauen. Das braucht Zeit. Im Spiel des Lebens geht es rascher. Da hat man zum Beispiel die Wahl, gewonnene Freitickets für ein Festival für 40.000 zu verkaufen oder den „neuen besten Freund kennenzulernen“. Das hat schon was: den besten Freund lernt man einfach schnell mal kennen.
Auch wenn es noch nicht an der Zeit ist möchte man beim Adventskalender ganz gerne vorab ein Türchen aufmachen. Der achtteilige Spielplan verlockt ebenfalls, gleich mal das eine oder andere der eingestanzten Plättchen herauszunehmen, um zu sehen, was sich darunter verbirgt. Doch es gilt die Neugier zu zügeln. Sonst ist das Vergnügen vorbei, bevor es begonnen hat.
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